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Haben Sie sich mit dem Thema Energiemanagement bereits auseinandergesetzt? Wissen Sie, welche Vorteile solch ein System dauerhaft bringt? Wozu benötigen Sie als Unternehmer*innen und/oder Hauseigentümer*innen eigentlich einen Energiemanager? Antworten zu diesen Fragen finden Sie in diesem Blogpost.

Was ist Energiemanagement?

Energiemanagement ist die Schnittstelle zwischen technischen und baulichen Standards: Verschiedene Strategien und Maßnahmen werden angewendet, um Energie bedarfsgerecht zu beschaffen, zu verteilen und zu nutzen. Dabei werden die relevanten Verbrauchsdaten digital erfasst und ausgewertet.

Die Reduzierung des Energieverbrauchs sowie die Optimierung der Energieeffizienz hat höchsten Stellenwert, denn so lassen sich wirtschaftliche und ökologische Ziele erreichen. Eine Aufgabe des Energiemanagements ist es deshalb, den Energieverbrauch privater oder betrieblicher Abnehmer zu reduzieren. Auf systematische Art und Weise wird die Energieeffizienz des Unternehmens oder eines Haushaltes Schritt für Schritt verbessert.

Nach VDI 4602 ist Energiemanagement „die vorausschauende, organisierte und systematische Koordinierung von Beschaffung, Wandlung, Verteilung und Nutzung von Energie zur Deckung der Anforderungen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Zielsetzungen“.

Ziele beim Energiemanagement: Energieersparnis bis Klimaschutz

Eine energetische Sanierung, die zum Beispiel die Erneuerung der Heizanlage oder die Verbesserung der Wärmedämmung einschließt, kann mit Hilfe eines Energiemanagement-Systems noch konkreter optimiert werden.

Neben Ressourcenschonung und Klimaschutz, ist eine dauerhafte Senkung der Kosten bei Sicherstellung des Energiebedarfs das angestrebte Ziel.

In der Praxis

Energiemanagement-Systeme finden Anwendung bei:

  • Wohnungsbau bzw. Altbausanierung
  • gewerblichem / industriellem Management in Produktion und Logistik
  • komplexen Funktionsgebäuden wie zum Beispiel Krankenhäusern, Kaufmärkten oder Polizeiwachen (Gebäude-Energiemanagement)
  • kommunalem Energiemanagement

Energiemanagement als Teil des technischen Gebäudemanagements

Um die Nutzbarkeit eines Gebäudes aufrechtzuerhalten, verlangt das technische Gebäudemanagement einen konstanten Aufwand bei:

  • Betrieb und Betriebsführung der Anlagen
  • Dokumentation
  • Energiemanagement
  • Instandhaltung (Inspektion, Wartung, Instandsetzung)

Als Gesellschafter / Geschäftsführer der Planungs GmbH Grefkes biete ich Ihnen gerne meinen “alles aus einer Hand”-Service an: Beginnend mit der Überprüfung, über die Bewertung und Planung bis hin zur Installation bzw. Sanierung bei fristgerechter Fertigstellung mit Partnern.

Mit System die Energieeffizienz im Blick behalten

Dank systematischer Erfassung der Energieströme, wird eine automatische Steuerung der energierelevanten Geräte ermöglicht.

Mit Hilfe von Datenloggern (intelligentes Mess-/Erfassungssystem) werden die Verbrauchsdaten gesammelt, auf deren Daten das Energiemanagement-System zugreifen kann. Mit den digital erfassten Daten kann das System Einsparpotenziale aufdecken und Maßnahmen zwecks Optimierung einbinden.

Steuerliche Entlastung durch zertifiziertes Energiemanagement

Es ist nicht verpflichtend festgelegt, wie genau so ein System aufgebaut sein muss, jedoch lohnt sich die Einbindung in zertifizierte Energiesysteme. Seit dem 01.01.2013 ist ein zertifiziertes Energiemanagement Voraussetzung, um die steuerliche Entlastung nach § 10 des Stromsteuergesetzes und § 55 des Energiesteuergesetzes beanspruchen zu dürfen.

Die DIN EN ISO 50001 gilt seit 2012 deutschlandweit, die ISO 50001 weltweit als Standard. Ihren Anforderungen muss ein Energiemanagement-System gerecht werden, um zertifiziert werden zu können.

Der PDCA-Zyklus

Zur Steigerung der Energieeffizienz wird für das betriebliche Energiemanagement der ISO 50001 ein PDCA-Zyklus gefordert.

Die vier Phasen des PDCA Zyklus

Die vier Phasen des PDCA Zyklus bezogen auf die Norm ISO 50001 (Energiemanagementsysteme)
Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de

Plan, Do, Check und Act: Das Akronym PDCA beschreibt den allgemeinen Regelkreis zur Steuerung von Aufgaben des Managements. Ursprünglich aus Qualitätsmanagement stammend, dient er der Umsetzung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Die Implementierung kann auch nachträglich in bereits vorhandene Systeme erfolgen.

Durch das mehrfache Wiederholen dieser vier Phasen kann der Energieverbrauch immer wieder neu bewertet und optimiert werden. Somit kann das Ziel, eine kontinuierliche Reduzierung der energiebezogenen Kosten, langfristig erreicht werden.

Energiemanagement für Unternehmen

Ein Energiemanagement birgt viele positive Aspekte für Unternehmen:

  • Senkung der Verbrauchskosten
  • Nachhaltige Wirtschaftsweise
  • Verbesserung des Unternehmensimages
  • Umweltschutz und CO2-Bilanz
  • Nutzen von Förderungen sowie gesetzliche Erleichterungen

Vorteile für Sie als Unternehmer

Weitere Vorteile, die systematisches und dauerhaftes Energiemanagement Ihnen als Unternehmer bietet:

  • Transparenter Einblick in den Energieverbrauch
  • Zuordnung der Energiekosten nach Verursacher
  • Bedarfsgerechte Sicherstellung der Energieversorgung
  • Schnelle Erfassung von energierelevanten Unternehmensveränderungen (Änderung in der Produktion, Verwendung anderer Materialien, neue Maschinen usw.)
  • Ableitung von Maßnahmen
  • Sensibilisierung der Mitarbeiter
  • Ermittlung und Minimierung der betrieblichen CO2-Emissionen

Unternehmensimage

Energiemanagement trägt einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz bei. Durch die systematische Nachverfolgung von Schwachstellen und Optimierung derer, gestaltet sich der Energieverbrauch eines Unternehmens effizienter. Direkte und indirekte CO2-Emissionen werden dauerhaft reduziert (Corporate Carbon Footprint).

Nach erfolgreicher Zertifizierung Ihres Energiemanagement-System erlangen Sie den Nachweis darüber, dass Sie in Ihrem Unternehmen energetisch nachhaltig wirtschaften und dies zukünftig beibehalten. Diese energetische Wirtschaftsweise ist der Beitrag Ihres Unternehmens zum Umweltschutz.

Energiemanagement für das smarte Zuhause

Markus Grefkes ist Ihr Ansprechpartner für Energiemanagement

Als Besitzer*in eines Eigenheimes, das bereits über eine Vielzahl komplexer sowie energierelevanter Anlagen verfügt, kann das Energiemanagement-System zur Steuerung des Energieflusses sehr praktisch sein. Erst recht, wenn Sie zum Beispiel über eine Photovoltaikanlage, eine Wärmepumpe oder ein Elektrofahrzeug verfügen. Eine simple Lösung zur Steuerung all der Energie innerhalb eines solchen “Smart Homes” muss her.

Aktives Energiemanagement

Zur Vereinfachung der Verdrahtung mit den Verbrauchern und der PV-Anlage, wird das Energiemanagementsystem in der Regel im Schaltschrank montiert. Die Steuerung Ihrer Anlage erfolgt anschließend über ein browserbasiertes Programm auf Ihrem PC. Somit haben Sie jederzeit die Möglichkeit, einzelne Geräte oder das gesamte System am Rechner zu steuern – ganz gleich, ob Sie sich dabei Zuhause oder im Urlaub befinden.

Ihr Energiemanagement-Beauftragter

Als Experte für energetische Einsparungen berate ich Sie gerne in Sachen Energiemanagement und Prozessoptimierung.

Unternehmen, Hausbesitzer*in oder Bauherr*in erhalten von mir eine kompetente Beratung in Bezug auf:

  • Möglichkeiten der Energieeinsparung
  • Optimale Energieausnutzung
  • Einsatz umweltfreundlicher Energieträger
  • Wahl geeigneter Anlagen, Geräte, Materialien und Baumaßnahmen
  • Einsatz eines Energiemanagement-Systems

Gerne zeige ich Ihnen, wie auch Sie Energie sinnvoll nutzen und Ihren Verbrauch senken können. Nehmen Sie dazu einfach Kontakt zu mir auf.

Markus Grefkes

Gründer und Geschäftsführer der Planungs GmbH Grefkes

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Sollten Sie mehr Informationen zu diesem Blogpost oder eine individuelle Beratung wünschen, nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf.

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